Die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung macht Unternehmen verwundbar gegen Hacker-Angriffe. Wie Sie sich besser schützen können erfahren Sie hier.
Die Cyber-Kriminalität nimmt stetig zu – nicht nur bei staatlichen Institutionen und großen Unternehmen. Einer Umfrage der Beratungsfirma PricewaterhouseCoopers (PwC) zufolge, wurde im Jahr 2014 jedes zehnte mittelständische Unternehmen mindestens einmal Opfer eines Hacker-Angriffs. Der wirtschaftliche Schaden lag durchschnittlich bei rund 80.000 Euro, überstieg in einzelnen Fällen jedoch 500.000 Euro.
Einen hundertprozentigen Schutz gegen Cyber-Kriminelle gibt es leider nicht, aber Unternehmen können Maßnahmen ergreifen, um sich und seine Daten besser zu schützen. Das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik hat im Jahresbericht 2014 unter anderem Folgendes festgestellt:
- Zahlreiche Schwachstellen in Standard-IT-Produkten bieten eine große Angriffsfläche für Hacker.
- Viele Unternehmen arbeiten mit veralteter Software, die den aktuellen Sicherheitsanforderungen nicht mehr genügt.
- Die zunehmende Vernetzung und Komplexität bringt neue, ungesicherte Schnittstellen mit sich.
- Die „digitale Sorglosigkeit“ mit der viele Menschen Informationen austauschen, in Verbindung mit dem „Always-On“-Status vieler mobiler Geräte erleichtert den Zugriff auf sensible Daten.
Ein wichtiger Schlüssel zum Schutz gegen Hacker-Angriffe liegt in moderner Technik
Um die Risiken der Cyber-Kriminalität für die Wirtschaft zu minimieren, werden zum einen IT-Entwickler in die Pflicht genommen, Schwachstellen in ihren Produkten zu schließen. Zum anderen werden mit dem IT-Sicherheitsgesetz auch Unternehmen verpflichtet, kritische Infrastrukturen besser vor Angriffen aus dem Netz zu schützen.
Neben Verhaltensregeln für alle Mitarbeiter zum Umgang mit Technik und Daten liegt das größte Augenmerk dabei auf der Verwendung moderner Hardware und aktueller Software. IT-Investitionen sind heutzutage kein Einmalaufwand mehr. Cyber-Kriminelle durchforsten jedes neue Betriebssystem, alle Programme und Netzwerke auf Schwachstellen. Um die Angriffsfläche möglichst gering zu halten, sollte das komplette IT-System in regelmäßigen Abständen auf den neuesten Stand gebracht werden.
IT-Leasing für höchste Sicherheitsstandards
Hierbei kann Ihnen IT-Leasing helfen. Mit einer auf ihre Bedürfnisse angepassten Finanzierung stellen Sie sicher, dass veraltete IT-Systeme oder -Geräte, die den Anforderungen nicht mehr genügen, rechtzeitig ausgetauscht werden. Auch neue Softwareversionen, die eine wichtige Rolle beim Schutz vor Cyber-Kriminalität spielen, können bequem über Leasing finanziert werden. Darüber hinaus lassen sich IT-Leasingverträge bei Bedarf auch mit Dienstleistungsverträgen zur regelmäßigen Wartung kombinieren. So stellen Sie sicher, dass alle Geräte optimal aufeinander abgestimmt sind und möglichst wenige Sicherheitslücken bestehen.
Informieren Sie sich über unsere Angebote und Leistungen im Bereich des modernen IT- und Office-Leasings.