Rückenschmerzen sind noch immer eine der häufigsten Gründe für Berufsunfähigkeit. Schon ein latentes Unbehagen wirkt sich nachhaltig auf die eigene Leistungsfähigkeit aus. Der richtige Bürostuhl kann hier Wunder wirken.
Das Unternehmermagazin impulse hat im Gespräch mit dem Leiter des Sachgebiets „Büro“ der gesetzlichen Unfallversicherung (VGB) die wichtigsten Kriterien besprochen, die man für die Auswahl des perfekten Schreibtischstuhls beachten sollte. Das Billigangebot aus dem Discounter ist dabei sicher keine Empfehlung, sofern man die Leistungsfähigkeit und Gesundheit der eigenen Mitarbeiter nicht langfristig gefährden möchte. Die 400 bis 800 Euro, die laut Expertenmeinung für einen ergonomischen Bürostuhl ausgegeben werden sollten, summieren sich je nach Unternehmensgröße zu einer beachtlichen Summe. Diese lässt sich jedoch mit einem passenden Leasingangebot leicht bewältigen. Dies schont die Liquidität, belastet die Kreditlinien nicht und sorgt dafür, dass auch wirklich rechtzeitig in neue und vor allem in die richtigen Möbel investiert wird. Zudem beteiligen sich Krankenkassen oder die Deutsche Rentenversicherung in verschiedenen Fällen sogar an den Anschaffungskosten. Es lohnt sich also wirklich nicht, dieses wichtige Thema im wahrsten Sinne auszusitzen. Denn ist der Rücken erst kaputt, kommt jeder ergonomische Stuhl zu spät.