Im Schatten der Künstlichen Intelligenz gibt es eine weitere innovative Technologie, die sich so ganz nebenbei an die Spitze der Innovationstreiber geschlichen hat: der 3D-Druck. Wie das Europäische Patentamt meldete, wachsen die Patentanmeldungen hier achtmal schneller als der Durchschnitt aller anderen Technologiebereiche. Während die Hauptakteure früher etablierte Maschinenbauunternehmen waren, gibt es hier inzwischen auch viele Start-ups, Mittelständler und spezialisierte Unternehmen für 3D-Druck. Kurzum - Druck für Druck entsteht hier ein Wachstumsmarkt, den man nicht verpassen sollte.
ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol): Ein stabiles und schlagfestes Filament, das in der Regel bei höheren Temperaturen gedruckt wird. Als Material eignet es sich gut für funktionale Prototypen und mechanische Teile.
PETG(Polyethylenterephthalatglykol): Ein haltbares und transparentes Filament mit hoher Schlagfestigkeit. Es vereint die Vorteile von PLA und ABS und wird oft als Material für den Druck mechanischer Teile und robuster Modelle verwendet.
TPU (Thermoplastisches Polyurethan): Ein flexibles Filament, das sich biegen und dehnen lässt. Dementsprechend eignet es sich gut für Anwendungen wie elastische Teile, Schutzhüllen und Dichtungen.
Metallfilamente: Enthalten Metallpartikel und verleihen gedruckten Objekten metallische Eigenschaften. Häufig eingesetzt für dekorative Zwecke und Prototypen.
Carbonfaser-Verbundstoffe: Dieses Filament enthält winzige Carbonfaser-Partikel und bietet damit eine erhöhte Steifigkeit und Festigkeit. Daher wird dieses Filamente für leichte und belastbare Drucke verwendet.