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Dynamic Pricing – ein alter Hut

Lesezeit: 2 Min

Das Internet hat uns viele interessante Neuerungen gebracht – vom Online-Handel bis zum Online-Dating beherrscht die digitale Welt mittlerweile unser Miteinander. Dabei tauchen immer aufregende neue Begrifflichkeiten auf, mit denen allerdings nicht immer wirkliche Innovationen umschrieben werden. Ein Beispiel: Das sogenannte Dynamic Pricing, mit dem Online-Händler ihren Abverkauf optimieren.

In die öffentliche Wahrnehmung geriet dieses Modell, nachdem verschiedene Medien die teils eklatanten Preisunterschiede derselben Anbieter im Tages- oder Wochenverlauf untersuchten und auf die Entrüstung der Käufer setzten. Der Hintergrund: Beim Dynamic Pricing werden Preise anhand automatischer Algorithmen berechnet, die sich nach den Konkurrenzpreisen sowie Angebot und Nachfrage zu bestimmten Zeitfenstern richten. Es kann also passieren, dass man ein Hotelzimmer, einen Flug oder einen Turnschuh im Zweifelsfall zur falschen Zeit erwirbt und nur wenige Stunden später deutlich preiswerter bekommen hätte.

Die zwei Seiten einer Münze

Das Problem bei der Empörung ist leicht auszumachen – denn die Münze hat zwei Seiten. Da, wo die viele Verbraucher beim preiswerten Online-Handel einen Vorteil suchen und gleichzeitig den guten, alten Einzelhändler in der Fußgängerzone aussterben lassen, wohnt auch ein Nachteil. Die Allgegenwärtigkeit des weltweiten Angebots und das Vorhandensein gewisser Daten kann auch vom Verkäufer zur Optimierung genutzt werden. Und ein Gang über einen orientalischen Basar oder heimischen Flohmarkt zeigt deutlich, dass der Preis stets ein sehr dynamischer Faktor ist. Angebot, Nachfrage und das persönliche Verhandlungsgeschick bestimmen seit jeher, was für eine Ware gezahlt wird. Ganz gleich, wie man es bewertet: So wirklich neu ist das Prinzip nicht. Neu ist nur, dass man ohne Problem den zuviel bezahlten Betrag recherchieren kann – oder die Einsparung, wenn man zur rechten Zeit gekauft hat.

Investieren im B2B-Bereich

Auch im B2B-Bereich schwanken die Preise teils deutlich. Im Vorteil ist da, wer sich aussuchen kann, wann sie oder er investieren möchte. Möglich macht das zum Beispiel ein Leasingrahmen. Ähnlich der Kreditlinie von der Hausbank, bietet abcfinance diese Finanzierungszusage für günstige Gelegenheiten an – sogar kostenfrei. Mit einer solchen Zusage in den Händen erhalten Unternehmen die unternehmerische Freiheit, auch kurzfristig auf gute Angebote, wie etwa im Rahmen von Messen oder anderen günstigen Gelegenheiten, schnell zu reagieren und sich den Zuschlag zu sichern.

Drehen Sie doch einfach den Spieß herum: So wird das Dynamic Pricing zum Dynamic Buying!

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