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Gebrauchtleasing für Traktoren und Co.: Ist neu wirklich besser?

Lesezeit: 5 Min

Der Markt mit gebrauchten Maschinen, Anlagen und weiterverarbeitenden Gerätschaften floriert – und das ganz besonders in der Landwirtschaft. Das liegt auch an der Erkenntnis, dass die versprochene höhere Leistung und der Neupreis oft in keinem vernünftigen Verhältnis stehen. Zudem können Leasing-Konzepte hier enorme Potenziale freilegen. Eine interessante Entwicklung, die auch für andere Branchen funktionieren kann. Hier die Hintergründe!

Können wichtiger als Glitzer

Der Trend zu Gebrauchtmaschinen hat gerade in Landwirtschaft viele Gründe. Einer davon: Experten schätzen, dass der fachkundige Umgang mit landwirtschaftlichen Maschinen einen höheren Einfluss auf den Ertrag hat, als dies durch so manche technische Neuerung der Fall ist. Somit sind gebrauchte Schlepper, Erntemaschinen oder Pressen immer eine gute Alternative, denn der Wertverlust ist – wie auch vom PKW bekannt – in der ersten Zeit am höchsten. Zudem: Eine erhebliche finanzielle Herausforderung liegt für landwirtschaftliche Betriebe im Erhalt der betrieblichen Liquidität. Große Teile der finanziellen Mittel stecken in der aktuellen Produktion oder im Maschinen- und Gerätepark fest und stehen nicht für die Erweiterung des Betriebs, Ersatzinvestitionen oder für außergewöhnliche Ausgaben zur Verfügung. Flexibel auf unvorhersehbare Ereignisse zu reagieren, ist da nicht immer einfach. Ist dann auch noch die Kreditlinie bei der Hausbank aufgebraucht, einfach zu teuer oder schlicht nicht vorhanden, können einem schnell die Hände gebunden sein. Der Griff zum Gebraucht-Leasing ist dann eine sehr sinnvolle und zugleich nachhaltige Wahl.

Handfeste Vorteile mit Leasing

Wichtig für derartige Investitionen ist der passende Finanzierungspartner. Für mobile Objekte, wie Traktoren, Sortierer, Roder aber auch Anlagen und sogar Nutzvieh sind dies oft unabhängige Leasinggesellschaften. Denn diese kennen sich mit den zu finanzierenden Objekten aus und verlangen in der Regel nicht nach zusätzlichen Sicherheiten, wie etwa Grundschulden aufs Haus oder die Halle. Diese Expertise zeigt sich nicht selten auch in zusätzlichen Anpassungen auf die Gegebenheiten der Branche oder des einzelnen Landwirts. So bieten Leasinganbieter, die einen Branchenfokus auf die Landwirtschaft haben, saisonale Ratenverläufe an. Bei der Berücksichtigung von saisonalen Schwankungen werden in umsatzschwachen Monaten, wie etwa im Winter, geringere Raten fällig. Im sogenannten „Pay-as-you-earn-Prinzip“ finanziert sich die Investition also selbst, weil sich der finanzielle Aufwand nicht nur an der Ertragshöhe orientiert, sondern auch daran, wann dieser Ertrag zu erwarten ist. Das schafft eine höhere Freiheit in der finanziellen Planung. Kurzum: Mit Leasing – gerade von Gebrauchtmaschinen – kann man handfeste Vorteile erzielen.

Fazit:

Im Grunde können so gut wie alle beweglichen Gegenstände und Maschinen, die in der Landwirtschaft zum Einsatz kommen, auch über Leasing für Traktoren finanziert werden. Ganz besonders profitieren landwirtschaftliche Betriebe hier durch die Branchenkenntnis von Spezialfinanzierern wie der abcfinance. Sprechen Sie uns darauf an!

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