Der Markt mit gebrauchten Maschinen, Anlagen und weiterverarbeitenden Gerätschaften floriert – und das ganz besonders in der Landwirtschaft. Das liegt auch an der Erkenntnis, dass die versprochene höhere Leistung und der Neupreis oft in keinem vernünftigen Verhältnis stehen. Zudem können Leasing-Konzepte hier enorme Potenziale freilegen. Eine interessante Entwicklung, die auch für andere Branchen funktionieren kann. Hier die Hintergründe!
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Gebrauchtleasing für Traktoren und Co.: Ist neu wirklich besser?
Handfeste Vorteile mit Leasing
Wichtig für derartige Investitionen ist der passende Finanzierungspartner. Für mobile Objekte, wie Traktoren, Sortierer, Roder aber auch Anlagen und sogar Nutzvieh sind dies oft unabhängige Leasinggesellschaften. Denn diese kennen sich mit den zu finanzierenden Objekten aus und verlangen in der Regel nicht nach zusätzlichen Sicherheiten, wie etwa Grundschulden aufs Haus oder die Halle. Diese Expertise zeigt sich nicht selten auch in zusätzlichen Anpassungen auf die Gegebenheiten der Branche oder des einzelnen Landwirts. So bieten Leasinganbieter, die einen Branchenfokus auf die Landwirtschaft haben, saisonale Ratenverläufe an. Bei der Berücksichtigung von saisonalen Schwankungen werden in umsatzschwachen Monaten, wie etwa im Winter, geringere Raten fällig. Im sogenannten „Pay-as-you-earn-Prinzip“ finanziert sich die Investition also selbst, weil sich der finanzielle Aufwand nicht nur an der Ertragshöhe orientiert, sondern auch daran, wann dieser Ertrag zu erwarten ist. Das schafft eine höhere Freiheit in der finanziellen Planung. Kurzum: Mit Leasing – gerade von Gebrauchtmaschinen – kann man handfeste Vorteile erzielen.