Jetzt Umweltprämie für Firmen- und Nutzfahrzeuge sichern!

In manchen Städten werden bereits Fahrverbote für Dieselfahrzeuge diskutiert. Für Unternehmer besteht dann die Gefahr, das Fahrzeug nicht mehr völlig frei nutzen zu können. Jetzt besteht Gelegenheit, den alten Diesel zu „vergolden“. So gut wie alle großen Autokonzerne haben nach dem Dieselgipfel Eintauschprämien für ältere Diesel-PKW mit einer Schadstoffklasse von höchstens der Euro 4. aufgelegt. So können bei der Neuanschaffung – modellabhängig – bis zu 10.000 Euro eingespart werden. Zwar bietet nur VW über die Sparte Nutzfahrzeuge ausdrücklich Modelle für die geschäftliche Nutzung an, aber auch andere Hersteller haben zumindest Kastenwägen oder Kleinbusse im Programm. Und im normalen PKW-Segment finden sich auch viele „klassische“ Firmenwagen, wie der VW Passat (8.000 Euro Prämie) oder der Opel Astra (5.000 Euro).

Zusätzlicher Bonus vom Staat

Zu den Umweltprämien der Hersteller kommen zusätzliche Prämien vom Staat dazu, wenn man auf besonders umweltfreundliche Fahrzeuge, wie etwa mit Elektro- oder Hybrid-Antrieb, umsteigt. Der „Umweltbonus“ kann beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden. Für ein Neufahrzeug mit Hybridantrieb gibt der Staat 1.500 Euro obendrauf – bei einem vollständig elektronisch betriebenen Fahrzeug können es sogar 2.000 Euro sein.

Auch den dann bereits mit großen Abschlägen versehenen Anschaffungspreis kann man schließlich per Leasing finanzieren. Beim Firmenwagen oder Nutzfahrzeug wird jetzt vieles möglich. Kleine Raten statt der gesamten Kaufsumme auf einmal und steuerliche Vorteile sind schließlich überzeugende Argumente. Am anschaulichsten wird dies am Beispiel eines neuen Audi A4 als Firmenwagen: