Bundeswirtschaftsminister Altmaier brachte es gestern direkt im ersten Satz auf den Punkt: Die Wirtschaft bricht durch die Corona-Krise tatsächlich weniger ein, als man in den vergangenen Monaten befürchtete. Auch wenn es in einigen Branchen immer noch sehr ernst aussieht, wird die Konjunkturprognose damit nach oben korrigiert. Ist damit die Trendwende erreicht?
Talsohle erreicht – aber wie jetzt handeln?
Ein V als Zeichen der Hoffnung
Die Corona-Pandemie bleibt eine Ausnahmesituation mit ihren ganz eigenen Gesetzmäßigkeiten. Und so wären Wirtschaftszahlen, wie die aktuell präsentierten, in normalen Zeiten sicherlich kein Grund zur Hoffnung – dürfen aber jetzt genau so gewertet werden. Nach der aktuellen Prognose wird das Bruttoinlandsprodukt statt der befürchteten 6,3 Prozent in diesem Jahr nur um 5,8 Prozent sinken. Damit ist die Rezession, die ja schon vor der Krise an die Tür klopfte, weniger stark ausgefallen, als man noch im April befürchten musste. Dennoch bleibt dies aber immer noch die schwerste Rezession der Nachkriegsgeschichte. Und da starke und einfache Bilder gerade in Krisenzeiten ihre Kraft besonders gut entfalten, liefert Altmaier auch dies gleich mit. Nicht nur, dass mit der aktuellen Situation die Talsohle erreicht ist – auch die Entspannung wird deutlich besser laufen, als erwartet: Altmaier sprach von einer V-förmigen Erholung. Also ein schneller Abgang, der hinter uns liegt und ein steiler Aufstieg, der vor uns liegt. Dass die Bundesregierung das erwartete Plus von 5,2 Prozent für das Jahr 2021 auf 4,4 Prozent nach unten korrigiert, schmeckt danach auch nicht mehr so bitter. Wir merken uns einfach: Es geht bergauf!
Handeln in der Trendwende
Auch der Ifo-Geschäftsklimaindex zeigte zuletzt Zeichen der Erholung und legte vier Monate in Folge zu. Zudem stieg im Juli auch erstmals seit Beginn der Corona-Krise die Zahl der Beschäftigten in Deutschland wieder – und das sogar bereinigt von saisonalen Einflüssen. Eingedenk der immer noch virulenten Kreditklemme darf man deutschen Unternehmen damit zwar nicht zu Aktionismus aber immerhin zu zukunftsorientiertem Handeln mit dem richtigen Partner raten. Denn was auch immer geschieht – dies ist nicht das Ende der Welt. Und wann, wenn nicht in der Talsohle, sollte man Anlauf für den möglichen Wiederaufstieg nehmen? Nicht ohne Grund ist Factoring schon seit Beginn der Krise beliebter und erfolgreicher denn je. Zeitnahe und planbare Liquidität mit serienmäßiger Ausfallsicherung ist einfach ein starkes Argument in unsicheren Zeiten. Auch Investitionen durch Leasing sollte man nicht auf die lange Bank schieben. Neue IT, neue Fahrzeuge und neue Maschinen kurbeln das Geschäft an und lassen sich insbesondere durch die Liquidität aus einem Factoring-Vertrag mit den laufenden Einnahmen recht komfortabel finanzieren. In diesem Sinn: Zumindest bei gesunden Unternehmen dürfte sich Mut mittelfristig auszahlen. Es muss schließlich weitergehen.
Fazit:
Wer jetzt bankenunabhängige Finanzierungsformen wählt, ist mit abcfinance bestens beraten. Leasing, Factoring und zahlreiche Branchenlösungen mit über 45-jähriger Erfahrung zahlen sich aus. Versprochen!