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Brille, Stift, Tastatur und Credit Report mit guter Bonität

Bonitätsprüfung: So verbessern Sie Ihre Möglichkeiten als Unternehmen

Lesezeit: 13 Min

Eine Bonitätsprüfung ist Grundlage für viele Geschäftsprozesse und eine gute Bonität für Sie als Kunde der Königsweg zu preiswerten Krediten und günstigen Konditionen. Wenn das entscheidende Bewertungskriterium der Bank, das sogenannte Rating von Auskunfteien, keinen guten Wert zeigt, kann es für den Unternehmer schwer werden, überhaupt einen Kredit oder alternative Finanzierungen zu erhalten. Ihre Bonität sollte also gepflegt werden, damit die Bonitätsprüfung nicht zum bösen Erwachen wird. Was kann man also tun, um die Kreditwürdigkeit zu beeinflussen und in der Gunst von Finanzpartnern zu steigen? Hier die Tipps zur Bonitätsprüfung!

Rating: Privat vs. Gewerblich

Die Bonität bemisst sich unter anderem an der stabilen Begleichung offener Rechnungen - ganz gleich, ob im privaten oder gewerblichen Sektor. Während für Privatpersonen die Schufa und der dazugehörige Schufa-Score bei einer Bonitätsprüfung zu Rate gezogen werden, gibt es im gewerblichen Sektor andere Auskunfteien wie beispielsweise Creditreform. Und ähnlich wie die Schufa den Ratenkauf eines neuen Fernsehers für einen Kunden verhindern kann, ist ein schlechter Score im Gewerbe nicht die beste Karte bei Kreditverhandlungen oder Geschäftsanbahnungen. Eine gute Bonität hingegen bewirkt genau das Gegenteil.  

Ein schlechter Schufa-Score verhindert somit oft sogar kleine Kredite oder den Erhalt einer simplen Kreditkarte. Kurzum: Es wirkt sich negativ auf Ihr unternehmerisches Wachstum, Ihre Liquidität und damit auch ihre Bonität aus. 

Der Schufa-Score oder jedes andere Rating dient also dazu, die Wahrscheinlichkeit anzugeben, mit der ein Zahlungsausfall eintreten wird.
Ein guter Score hilft somit, einen größeren Kredit oder eine andere Form der Finanzierung überhaupt erst erhalten zu können - ebenso verbessert er die potenziellen Zinsen und Konditionen.

Tipps zur Verbesserung Ihrer Kreditwürdigkeit:

1. Unnötige Negativeinträge vermeiden

Ein häufiger Killer für die Kreditwürdigkeit ist ein alter Bekannter: „Mache ich gleich…“ – und gemacht wird es dann doch nicht. 
Gerne kommt es auch aus reiner Vergesslichkeit schnell zu einer unbezahlten Rechnung und einem damit einhergehenden Zahlungsverzug, der dann zu einem negativen Eintrag führen kann und so langfristig den notwendigen Kredit verhagelt. Die Bonitätsprüfung ist dann das jähe Ende eines möglicherweise großartigen Plans. Dabei ist egal, ob der Kreditnehmer ein Verbraucher oder ein Unternehmen ist - der Schufa-Score und ähnliche Ratings wirken jeweils geschäftsverhindernd. 

Denn: Dieser Zahlungsverzug wird unter Umständen an die für das Rating zuständige Auskunft wie die Schufa weitergeleitet. Wenn es also zu oft zu verspäteten Zahlungen kommt, dann beeinflusst das Ihr Rating negativ. Damit auch die Bonität. Dabei ist es egal, ob es schlicht an Schusseligkeit lag, oder an Problemen die Rechnung zu begleichen.

In der Praxis kommt es zudem häufiger vor, dass noch veraltete Verträge existieren, um die sich bspw. ein nicht mehr im Unternehmen tätiger Mitarbeiter immer gekümmert hatte. Rechnungen laufen dann eventuell bei einer E-Mail-Adresse auf, auf die nicht mehr geachtet wird. Hier gilt es, aktuelle Vertragsbeziehungen stets auf dem Schirm zu haben und unnötige Beziehungen zu kündigen.

2. Mitarbeiten an der Bonität

3. Angaben regelmäßig prüfen

Es muss keine böse Absicht sein: Auch bei professionellen Auskunfteien wie der Schufa passieren Fehler. Falsche Zuordnungen werden erstellt oder Informationen werden nicht auf den neuesten Stand gebracht. Und so kommt es zu falschen Daten und einem entsprechend schlechten Score-Wert.

Ein uraltes Negativmerkmal, das längst erledigt ist, belastet dann immer noch Ihr Rating und die Beziehung zur Bank. Sie können zum Beispiel bei der Schufa oder der Creditreform aktiv nachfragen: Welche Informationen werden benötigt, um den Ratingwert und damit Ihre Bonität zu verbessern?

5. Verbesserung der Eigenkapitalquote

Kleine Maßnahme, große Wirkung: Maschinen, Gebäude, Büroeinrichtung, Fuhrpark etc. sind Werte, die das Anlagevermögen und damit die Bilanzsumme erhöhen. Bei der Eigenkapitalquote werden die freien liquiden Mittel in Beziehung zu der Bilanzsumme betrachtet. Wenn also die Bilanzsumme nicht erhöht wird, bleibt auch das Eigenkapital im Verhältnis gleich hoch.

Müssen Neuanschaffungen getätigt werden, dann unbedingt alternative Wege zum Kredit prüfen. Auch hier hilft Leasing. Sogar gleich zweimal:

– Die Kaufsumme fließt nicht auf einmal ab, sondern wird auf kleine Raten verteilt. Ideal für die Liquidität.

– Die Anschaffung wird in den Büchern des Leasingpartners geführt. Sie erscheint nicht in der Bilanz des Unternehmens. Also wird das Anlagevermögen auch nicht größer. Ideal für das Verhältnis Bilanzsumme und liquide Mittel.

Aber auch andere Finanzierungsformen können schnell helfen, die Kreditwürdigkeit zu verbessern. Factoring erhöht sowohl kurzfristig als auch nachhaltig die Liquidität und die Eigenkapitalquote des Unternehmens unter Zuhilfenahme der eigenen offenen Forderungen. Zudem gilt Factoring mit einem etablierten Dienstleister wie abcfinance als ein Zeichen für geprüfte Bonität. Auch wenn jede Bank letztlich ihren eigenen Score erstellt, ist dies doch ein guter Meilenstein für eine anstehende Verhandlung.

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