Außenstände

Ein Außenstand, im Plural die Außenstände, sind die noch nicht bezahlten, ausstehenden Forderungen eines Unternehmens. Ein Außenstand stellt wirtschaftlich gesehen „totes Kapital“ dar. Ein geläufigerer Begriff und Synonym für Außenstände ist die Bezeichnung Schulden.

Außenstände können sich durch sehr großzügige Zahlungsziele oder die Tatsache, dass der Schuldner eine Zahlung übersehen hat, bzw. nicht in der Lage ist, die Schuld fristgerecht zu begleichen, vergrößern.

Diese offenen Forderungen können mithilfe von Factoring, also dem Verkauf von Forderungen, in Liquidität umgewandelt werden. Dabei kann auf Wunsch des Kunden zudem das gesamte Forderungsmanagement inklusive Mahnwesen mit an den Factor ausgelagert werden. Entstehen offene Forderungen, wendet sich das Factoring-Unternehmen an den jeweiligen Debitor. Oder das Unternehmen tut dies selbst - mit Unterstützung eines Factoring-Anbieters im Hintergrund. 


Wie vermeidet man einen hohen Außenstand?

Weitere Möglichkeiten, um hohe Außenstände zu vermeiden, sind: 

  • Beauftragung eines Inkasso-Büros, welches die noch nicht beglichenen Geldforderungen eintreibt. Voraussetzung ist, dass die Forderung bereits überfällig ist.
  • Abschluss einer Forderungsausfallversicherung gegen den Außenstand
  • Nutzung von Factoring zur Absicherung von Außenständen
  • Etablierung und Professionalisierung des Inhouse-Forderungsmanagements
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